Der sich ständig verändernde Konsumgütermarkt macht es wichtiger denn je, sich der Materialien bewusst zu sein, die in Alltagsgütern verwendet werden. Ein solches Problem ist die Verwendung von Bisphenol A (BPA) in Kunststoffen. Die chemische Komponente BPA ist häufig in mehreren Kunststoff- und Harzbeschichtungen enthalten. Aufgrund der möglichen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit besteht ein zunehmendes Interesse an BPA-freien Alternativen.
In diesem Tutorial werfen wir einen genaueren Blick auf Kunststoffe und lernen, wie man erkennt, ob ein Produkt BPA-frei ist, wie man die vielen Kunststoffcodes interpretiert, die auf verschiedene Arten hinweisen, wie man über wichtige Sicherheitsvorkehrungen spricht und wie man auf mögliche Risiken im Zusammenhang mit Nicht-BPA-Freiheit aufmerksam macht -BPA-freie Kunststoffe.
So erkennen Sie, ob mein Kunststoff BPA-frei ist
Um festzustellen, ob ein Kunststoffprodukt BPA-frei ist, müssen Sie die im Produktionsprozess eines Artikels verwendeten Komponenten verstehen, Symbole interpretieren und Beobachtungen anstellen. Glücklicherweise können Sie die BPA-Konzentration Ihrer Kunststoffartikel mit ein paar einfachen Maßnahmen bestimmen.
Suchen Sie nach Harzcodes
Auf jedem Kunststoffgegenstand ist ein Harz-Identifikationscode aufgedruckt, der oft als Recycling-Symbol bezeichnet wird. Suchen Sie nach einer Zahl im pfeilförmigen Dreieck, das sich normalerweise am unteren Rand des Objekts befindet. Kunststoffe mit dem Code „3“ (Polyvinylchlorid oder PVC) und „7“ (andere, häufig gemischte Kunststoffe) enthalten häufig BPA. Allerdings enthalten nicht alle Kunststoffe mit der Kennzeichnung „7“ BPA; Dies ist eine breite Kategorie, die eine Vielzahl von Materialien umfasst.
Suchen Sie nach BPA-freien Etiketten
„BPA-frei“-Etiketten werden von Herstellern häufig stolz auf Artikeln angebracht. Obwohl dies nicht vorgeschrieben ist, nutzen viele Unternehmen dieses Etikett als Teil ihrer Marketingstrategie, um Kunden zu versichern, dass ihre Produkte frei von BPA sind. Achten Sie auf eindeutige Angaben zum Vorhandensein von BPA auf Produktetiketten oder Verpackungen.
Betrachten Sie das Material
Epoxidharze und Polycarbonat-Kunststoffe werden häufig mit BPA hergestellt. Sie können die Menge an BPA in einem Artikel abschätzen, wenn Sie wissen, aus welcher Art von Kunststoff er besteht. Produkte, die beispielsweise aus Polypropylen („5“), Polyethylen (Recyclingcode „1“) oder Polyethylenterephthalat („1“) hergestellt werden, enthalten häufig kein BPA.
Wenn Sie feststellen können, ob Kunststoff BPA-frei ist, können Sie Dinge, die Sie regelmäßig verwenden, mit Wissen auswählen. Sie können einen gesünderen und bewussteren Lebensstil fördern, indem Sie diese Techniken in Ihre Nutzungs- und Kaufroutinen integrieren.
Überprüfen Sie die Recycling-Codes

Eine nützliche Methode, um herauszufinden, ob ein Kunststoffprodukt frei von Bisphenol A (BPA) ist, besteht darin, die Recyclingcodes, manchmal auch Harzidentifikationsnummern genannt, nachzuschlagen. Diese Kennzeichnungen sind normalerweise innerhalb des Recycling-Dreiecks sichtbar, das häufig auf der Unterseite von Kunststoffprodukten zu sehen ist. Jeder Code ist einer bestimmten Kunststoffart zugeordnet und gibt Auskunft über die Zusammensetzung des Materials und gelegentlich auch über die Möglichkeit des Vorkommens von BPA.
Recycling-Codes: Code 1 PET
PET, ein Akronym für Polyethylenterephthalat, wird durch Code 1 dargestellt. PET ist ein Material, das häufig zur Herstellung von Lebensmittelbehältern, Getränkeflaschen und einigen Stoffen verwendet wird. Es ist sicher und frei von BPA. Bei diesem Kunststoff ist das Risiko einer chemischen Auswaschung geringer, da er außerdem leicht recycelbar ist.
Recycling-Codes: Code 2 HDPE
Recyclingcode 2 steht für High-Density-Polyethylen oder HDPE. Milch-, Waschmittel- und Haushaltsreinigerbehälter bestehen häufig aus dieser Art von Kunststoff. Ähnlich wie PET gilt HDPE aufgrund seiner chemischen Beständigkeit und Haltbarkeit sowie der Tatsache, dass es kein BPA enthält, als sichere Wahl.
Recycling-Codes: Code 3 PVC
Polyvinylchlorid oder PVC ist dem Recyclingcode 3 zugeordnet. PVC wird häufig in Bodenbelägen, Rohrleitungen und einigen Verpackungsmaterialien verwendet. Es ist wichtig zu bedenken, dass BPA und andere potenziell schädliche Chemikalien häufig in PVC enthalten sind. Wenn Sie sich von BPA fernhalten möchten, ist es in der Regel besser, auf Artikel mit Recyclingcode 3 zu verzichten.
Recycling-Codes: Code 4 LDPE
Recyclingcode 4 bezeichnet Polyethylen niedriger Dichte oder LDPE. Schrumpffolien, Plastiktüten und verschiedene Behälter sind typische Produkte aus dieser Art von Kunststoff. Für die Lagerung von Lebensmitteln ist LDPE in der Regel sicher und gilt als BPA-frei.
Recycling-Codes: Code 5 PP
Recyclingcode 5 ist ein Akronym für Polypropylen oder PP. PP wird häufig in Verpackungen, Pharmaflaschen und Lebensmittelbehältern verwendet. Es ist bekannt für seine Hitzebeständigkeit und Anpassungsfähigkeit an eine Reihe von Anwendungen und ist BPA-frei.
Recycling-Codes: Code 6 PS
Code 6 entspricht Polystyrol oder PS. Einwegprodukte wie Serviertabletts und Schaumstoffbecher umfassen PS. Obwohl PS im Allgemeinen BPA-frei ist, sollten Sie es am besten nicht für heiße Speisen oder Getränke verwenden, da es bei hohen Temperaturen giftige Chemikalien abgeben kann.
Recycling-Codes: Code 7 ANDERE
Code 7 für Recycling umfasst eine Vielzahl von Polymeren, die nicht in den anderen sechs Kategorien enthalten sind. Dazu gehören Verbundwerkstoffe und Mischpolymere. Auch wenn bestimmte Code-7-Kunststoffe möglicherweise kein BPA enthalten, ist es dennoch wichtig, Vorsicht walten zu lassen und nach Möglichkeit den Hersteller für weitere Informationen zu kontaktieren, um sicherzustellen, dass das Produkt sicher ist.
Ermöglichen Sie Ihre Entscheidungen: Ein Leitfaden, wie Sie feststellen können, ob Kunststoff BPA-frei ist
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kunden BPA-freie Kunststoffe anhand der Recyclingcodes erkennen können. Es ist sicherer, die Codes 1 (PET), 2 (HDPE), 4 (LDPE) und 5 (PP) zu wählen. BPA kann in Code 3 (PVC) enthalten sein, daher sollten Sie bei diesen Produkten vorsichtig sein. Während Code 6 (PS) normalerweise sicher ist, kann übermäßige Hitze ein Problem darstellen. Code 7 (SONSTIGE) muss genauer untersucht werden, um seine Sicherheit festzustellen. Einzelpersonen können das Umweltbewusstsein und das Wohlbefinden fördern, indem sie einen BPA-freien, gesünderen Lebensstil wählen und sich dabei an Recycling-Codes orientieren.